Notfallseelsorger sind ...
Menschen wie "Du und ich"!
Unser 10-köpfiges Leitungsteam der NFS Stuttgart (v.l.n.r.):
Christian Storch Material-/Technikwart, Manuela Walter Statistik-/Handbücher, Axel Ehrman Stv. Leiter der Notfallseelsorge/Fachberater PSNV, Martin Götz Beisitzer/Netzwerke/KHS, Tanja Feil Assistentin der Leitung,
Brigitte Eisele-Huber Kindernotfälle/Kindswohlgefährdung, Erfahrenengruppe/Ehemalige,
Diakon Andreas Groll Leiter der Notfallseelsorge/Fachberater PSNV),Dieter Jansen Sondereinsatzlagen/Fach-berater PSNV
Nicht auf dem Foto: Hanns Günther Aus- & Fortbildung, Andy Hentze IT/DV
Wir sind derzeit 50 aktive Notfallseelsorger & Notfallseelsorgerinnen
... und organisieren uns als ein ökumenisches Angebot der Kirchen, unter dem Dach der Feuerwehr. Als „Erste Hilfe für die Seele“ ist die NFS eine zeitlich begrenzte Hilfe für Menschen in akuten Krisensituationen. Unabhängig von Religion und Weltanschauung ist die Notfallseelsorge für Menschen da, deren Leben durch einen überraschenden Schicksalsschlag, wie einen Unfall oder eine Todesnachricht erschüttert wurde. 24 Stunden, 365 Tage kommen Einsatzkräfte direkt vor Ort, wenn sie gebraucht werden. Wir sind darüber hinaus auch Ansprechpartner für Einsatzkräfte.
Wir sind ein tolles Team von 50 Männern und Frauen, Hauptamtlichen im kirchlichen Dienst, als auch Freiwilligen, die in der Notfallseelsorge Dienst tun. Pfarrer- & Pfarrerinnen, Diakone & weitere pastorale Mitarbeiter sowie Menschen aus den verschiedensten Berufsgruppen und Lebenssituationen - alles Menschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen.
"Menschen in Notsituationen zu helfen und beizustehen, gehört grundsätzlich zum Selbstverständnis und zum Dienst aller Seelsorgerinnen und Seelsorger. Die Notfallseelsorge stellt die kurzfrisitge Erreichbarkeit und Verfügbarkeit von Seelsorgerinnen und Seelsorgern sicher. Die in der Notfallseelsorge Tätigen entlasten die örtliche Seelsorge, sind aber umgekehrt auf die solidarische Unterstützung der Seelsorgerinnen und Seelsorger in den Kirchen- bzw. Pfarrgemeinden und kirchlichen Einrichtungen angewiesen."
Zitiert aus "Notfallseelsorge. Gemeinsame Konzeption der Diözese Rottenburg-Stuttgart, der Erzdiözese Freiburg, der Evangelischen Landeskirche in Baden und der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, 2009", Seite 5.